Herbst ist die Zeit, wenn die Jäger St. Hubertus, den Schutzheiligen der Jagd, feiern und den Zuwachs des Wildes „ernten“. Während die Jäger ihre Tätigkeit oft verherrlichen, werden sie von der Gegenseite als Tiermörder beschimpft.
Die Jagd ist heute nicht nur wichtig, sondern sogar unverzichtbar. Das Ziel ist ist eine Regulierung des Wildbestands nach biologischen Grundsätzen. Gerade in Mitteleuropa haben ja wir Menschen praktisch jeden Quadratmeter Landschaft unter Kontrolle. Das geht von bescheidenem Gebrauch als Erholungsraum bis zur intensiven Landwirtschaft.
Wo gibt es noch einen großen, von Menschen unbenutzten Lebensraum, in dem Rehe, Hirsche und Wildschweine mit den dazugehörigen Raubtieren wie Wölfen, Bären und anderen in einem natürlichen Gleichgewicht leben?
Es ist deshalb notwendig, dass die Jäger das fehlende „Raubwild“ ersetzen und bestimmte Wildarten in ihrer Stückzahl begrenzen. Denn sonst würden diese Wildarten ihren eigenen Lebensraum und landwirtschaftlich genutzte Kulturen zerstören.
Glossar
die Jagd – honba, lov Jazyková agentura Channel Crossings |
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